Dienstag, 3. Juli 2012

Warum siechen viele Blogs vor sich hin?

O.K., ich packe mir zunächst an die eigene Nase. Auch dieser Blog hat eine ganze Weile vor sich hin gedümpelt.

Woran liegt es, dass dies so häufig geschieht?

Ich sehe da mehrere Ursachen:

Zum einen fehlt manchmal einfach die Zeit, Themen zu finden und entsprechende Texte zu verfassen.

Zum anderen gibt es oft auch keine "News", über die es sich lohnt, einen Blogtext zu schreiben.

Und last but not least haben sehr viele Blogbetreiber irgendwann einfach keine Lust mehr, einen Blog zu betreiben, den kaum einer liest - außer den Suchmaschinen.

Genau das haben sich einige Anbieter als Marktnische ausgesucht und bieten SEO-Texte für Blogs ab 1 CENT (in Worten: Ein CENT) pro Wort an.

Wer glaubt, mit diesen Copy & Paste-Texten, die wahrscheinlich dutzendmal verkauft werden, wirklich gute Platzierungen in Suchmaschinen zu erreichen und womöglich noch neue Leser zu gewinnen, irrt in der Regel.

Was muss man also tun, um einen Blog mit möglichst wenig Aufwand am Leben zu erhalten und gleichzeitig eine hohe Leserschaft aufzubauen?

Dazu morgen mehr, sofern ich meinen inneren Blog-Schweinehund überwinden kann.

Montag, 2. Juli 2012

Klappt dann diese Baustelle auch?

Wenn das mit Blogseiten, die noch leer sind, klappt, klappt das dann auch bei Baustellen, die keine Blogseiten sind?

Das werden wir doch mal testen und beobachten.

Die Baustelle: www.ausgesuchte-immobilien.com, aktueller Status: Hier entsteht unsere neue Internetpräsenz.

Das ist die Seite eines neuen Immobilienmaklers in Meerbusch, Kreis Neuss, die gerade hochgezogen wird.

Ziel ist es, ein Angebot für wirklich ausgesuchte bzw. gesuchte Immobilien im Raum Düsseldorf/Neuss/Krefeld und Umland zu schaffen.

Während der Makler im Moment noch seine Webseite erstellt, sucht er natürlich schon Anbieter, deren Immobilien er gerne in sein Portfolio aufnehmen möchte. Bevorzugt Kaufobjekte im gehobenen Bereich.

Damit er sich dabei von anderen Maklern unterscheidet, plant er unter anderem den Einsatz von Immobilienvideos und das sogenannte Homestaging. Daneben bietet er - auch jedem anderen Makler - Beratung im Bereich Immobilienmarketing an, dies macht er über www.proplus-wa.de.

Ich werde das einfach mal verfolgen und schauen, was in den kommenden Wochen daraus wird.

Social Media Marketing und Blogs machen mir momentan immer mehr Spaß - da geht zurzeit wirklich die Post ab.

Wenn Sie in diesem Bereich noch Unterstützung benötigen, einfach eine Mail an mich senden, ich melde mich dann.

Von den Themen her bin ich da ziemlich offen, vor allem erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen sind allerdings mein Schwerpunkt.

Mal wieder ein wenig gegoogelt

Ab und zu vertreibe ich mir die Zeit damit, Keywords in Google abzufragen, z. B. das Keyword Werbe-Blog.

Dabei bin ich dieses Mal auf den folgenden Blog gestoßen, der es immerhin auf Platz 10 bei Google geschafft hat: Baustelle

Da soll nochmal jemand behaupten, ein Domainname bringe nichts mehr beim Ranking.

Dienstag, 20. März 2012

Schlecker-Insolvenz

Zitat von Bild.de: "Die Betriebsräte der insolventen Drogeriekette Schlecker haben nach dpa-Informationen Kündigungslisten mit den Namen von rund 11 000 Mitarbeitern erhalten. Am Donnerstag soll sich entscheiden, ob es Transfergesellschaften für sie geben wird. Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) sagte, es werde wahrscheinlich „ein bis zwei Dutzend” solcher Gesellschaften bundesweit geben. Ein Schlecker-Sprecher erklärte:. „Es liegt uns aber am Herzen, die Mitarbeiter schnell zu informieren.” Zur Finanzierung strebt Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz ein Staatsdarlehen über rund 71 Millionen Euro an."

Staatsdarlehen? Auffanggesellschaften?

Mal wieder soll der Steuerzahler dafür bluten, dass ein Unternehmer bzw. in diesem Fall eine Unternehmerfamilie versagt hat.

Wie wäre es denn mal mit Enteignung des Privatvermögens?

Wenn ein Kleinunternehmen an die Wand fährt, kommt auch kein weißer Ritter in Form des Steuerzahlers vorbei und hilft den plötzlich arbeitslos gewordenen. Viel extremer: Meist ist der Kleinunternehmer auch keine GmbH/dergleichen und haftet bis aufs Unterhemd.

Wird ja bei Schlecker auch behauptet, lässt sich aber gut recherchieren, dass es da diverse Firmen gibt.

Im Internet suchen die sogar noch Leute: http://www3.schlecker.com/htdocs/cms/der_konzern_de_neu.htm

Und das Impressum zeigt auch, dass es kein Einzelunternehmer ist:

SCHLECKER HOME SHOPPING GMBH
Wachau 1
D-89584 Ehingen
Amtsgericht - Registergericht Ulm, HRB 724 812
vertreten durch: Uwe Blank
USt-Id-Nr.: DE270225781


So viel zum "armen Anton", der ja mit seinem gesamten Vermögen haftet.

Wobei das nicht die einzige Schlecker-Firma ist.

Schade für die Mitarbeiter, die dort zu Hungerlöhnen arbeiten mussten.

Und schade für die große Werbeagentur, die sich Markenführung auf die Fahnen geschrieben hat, sich aber nicht zu schade war, für diesen Laden zu arbeiten. Und sogar hofft, es geht weiter.

Guckst Du hier: http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/Schlecker-Shitstorm-Das-sagt-Grey-dazu_103512.html?openbox=0

Und guckst Du hier: http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/werbeagentur-grey-streicht-jobs-1.2717486

Und guckst Du zum Schluss hier: www.google.de - einfach mal nach Schlecker und der Agentur suchen. Wird lustig.

Montag, 13. Februar 2012

Systemisches Coaching

Dank meiner Schwester habe ich mich in den vergangenen Wochen ausführlich mit dem Thema "Systemisches Coaching für Fach- und Führungskräfte" auseinander gesetzt, da ich ihre Webseite zu diesem Thema gestalten durfte.

Change Management, Veränderungsmanagement und ähnliche Schlagworte waren mir bis dato völlig unbekannt. dabei ist das eine ganz interessante Materie.

Wer da Angebot meiner Schwester kennen lernen möchte, kann einfach diesen Link nutzen:

Alexandra Echterhoff - Systemisches Coaching und Beratung, Leverkusen

Dienstag, 10. Januar 2012

Wie man mit "Ersatz" Reibach macht

Manchmal macht man beim Einkauf im Supermarkt echt interessante Entdeckungen.

So ging es mir nun beim Betrachten der unterschiedlichen Lachsprodukte.

200 g Skandinavischer Räucherlachs (Salmo Salar): 2,69 EUR.

75 g "Lachsersatz": 0,99 EUR.

Seltsam, vor kurzem waren im Ersatzprodukt noch 100 g dieses total salzigen roten Fischproduktes namens "Seelachs", der ja in Wahrheit eine Marketingerfindung ist und in Wirklichkeit Köhler heißt (gehört zu den Dorschen), einer der preiswertesten Speisefische überhaupt. Aber Seelachs klingt halt besser als Dorsch oder Köhler.

Also mal schnell den Taschenrechner angeworfen und siehe da: Beide Produkte sind preislich fast gleichauf, denn 200 g "Lachsersatz" würden nun glatt 2,64 EUR kosten, also nur 5 Cent weniger als der echte Lachs.

So kann man mit Billigware wirklich gute Margen erzielen, wenn der Verbraucher mitspielt und diese Art von "Mogelei" nicht erfasst.

Ähnlich funktioniert das natürlich auch mit anderen Produkten/Packungsgrößen - also immer 2x hinsehen und nachrechnen, sofern der Handel mal wieder den kg-Preis auf dem Preisschild "vergessen" hat oder mal den 100g-Preis und mal den kg-Preis angibt.

Da kann es dann - wie im gleichen Supermarkt gesehen - schon mal passieren, dass der NoName-Fleischsalat ca. 20% teurer ist als das Markenprodukt. Wäre mir nicht mal aufgefallen, wenn mir die NoName-Packung nicht viel zu klein gewesen wäre.

Wer jetzt glaubt, es sei immer so, dass die größere Verpackungseinheit die günstigere ist, liegt jedoch auch falsch - auch da beweist diese Supermarktkette wie flexibel sie bei der Preisgestaltung sein kann. Und ich schreibe hier nicht von Sonderangebotspreisen.

In diesem Sinne: Augen auf in den Tempeln des leiblichen Konsums.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Eine Bitte an den Bundespräsidenten

Herr Wulff,

bitte treten Sie zurück, bevor das Ansehen Ihres Amtes bis ins Bodenlose demontiert ist.

Frau Merkel wird sicher einen Job in Brüssel für Sie finden oder einer Ihrer Bekannten aus der Wirtschaft kümmert sich um Ihre weitere Karriere.