Freitag, 19. August 2011

Universitäten haben anscheinend zu viel Geld

Oder wie kommt es, dass eine "Forschungsgruppe" umfassende Studien betreiben musste, um festzustellen, dass Werbung in PC-Spielen nicht als solche gekennzeichnet und von den Kids oft auch nicht als solche wahrgenommen wird?

Da hätte es doch gereicht, sich ein aktuelles PC-Spiel anzuschauen, um das zu merken.

Interessanter finde ich jedoch die Frage, ob solche Werbung, die ja nicht als Werbung wahrgenommen wird, überhaupt wahrgenommen wird und irgendetwas bringt.

Ich frage mich vor allem, warum die Werbungtreibenden dort so viel Geld investieren - glauben die ernsthaft, das würde was bringen?

Eine Sportschuh-Bandenwerbung in einem Fußballgame macht doch einfach nur das Game authentischer - ich glaube kaum, dass das zu mehr Verkäufen oder mehr Markenbindung führt.

Und glauben diese "Medienforscher" ernsthaft, dass es bei der Wahrnehmung der Kids einen Unterschied macht, wenn dann auf jeder virtuellen Bande in Minischrift das Wort "Werbung" eingebaut wird?

Aber genau das wurde leider nicht "studiert".

Hier zum entsprechenden Artikel: Medienforscher: Werbung in Computerspielen soll gekennzeichnet werden

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